Imaging

BERND WANNER

Perspektiven

Als Fotograf und als Coach im Business-Umfeld entscheide ich vor der Analyse einer Situation, welche Perspektive ich einnehmen will, welchen Standort und welche Blickrichtung ich bei der Aufnahme wähle. Damit lege ich fest, was ich sehen kann – und was mir verborgen bleiben muss.

Die Bilder der Salt Ponds am südlichen Ende der San Francisco Bay entstanden durch den Blick aus der geöffneten Helikoptertür und den Einsatz einer hochauflösenden Kamera.

So blicken wir zweifach – sozusagen mit einer „hybriden Perspektive“ – hinab auf diese faszinierenden und fremdartigen Landschaften: Die Vogelflughöhe erschließt uns den Überblick und die Zusammenhänge. Die hohe Auflösung lässt uns zahllose Einzelheiten entdecken, die oft nicht minder fremdartig und interessant erscheinen. Das Bild entsteht beim Zusammenführen beider Sichtweisen und führt uns zu einem tieferen Verständnis und zum Kern der Situation.

Wenn ich mit Muße auf diese Bilder schaue, löst das in mir jedes Mal aufs Neue eine Mischung aus Faszination, Freude und Ruhe aus – und den Wunsch, sofort wieder aufzubrechen, um weiter zu erleben, zu erkunden und dabei ganz bei mir zu sein.

Ich lade ich Sie herzlich ein, die Ergebnisse meiner fotografischen Entdeckungsreisen mit mir zu teilen, dabei Ihren eigenen Eindrücken und Gedanken zu folgen, um sich Ihr eigenes Bild zu machen.

Bernd Wanner

Neuland

Wenn wir den ungewohnten Blick »von oben« einnehmen, befreien wir uns von den Fesseln der vertrauten Perspektive und verzichten zugleich auf die Sicherheit, die uns sonst bekannte Orientierungspunkte und der feste Boden unter den Füßen bieten. Doch was wäre die Alternative? Auf vertrauten Pfaden gibt es nicht viel Neues zu entdecken. In meinen Coachings nutze ich diese und andere Fotografien als Werkzeug der Inspiration, um neuartige Zugänge für verfahrene Situationen zu finden. So kann die eine Entdeckungsreise beim Fotografieren die andere im Coachingprozess bereichern.

Umwege

»Es gibt keine Umwege, man lernt lediglich die Umgebung kennen.« Im Wirtschaftsleben geht es meist um ein schnelles und störungsfreies Erreichen gesteckter Ziele. Umwege werden dabei zu ›Unwegen‹. Aber wird auch mein Leben besser, wenn ich es effizient und störungsfrei gestalte? Und werden Fotografien besser, wenn sie eindeutig und ohne Irritation wirken? Was ein Unweg ist, entscheidet jeder selbst.

Gelassenheit

Manchmal zeigt sich erst im letzten Licht das Wesentliche, wenn alle Ablenkungen verklungen sind. Ausharren, offenbleiben und bereit, das Geschenk einer unerwarteten und ungeplanten Einsicht anzunehmen. Für mich geht es – bei der Fotografie wie beim Coaching – nicht um eine Bestätigung des Vertrauten, sondern um die Faszination des Unbekannten, die wir erkennen, sobald wir es auch nur in Umrissen erahnen.

»Der Einsatz von Kameras mit großem Dynamikumfang und hoher Auflösung eröffnet Möglichkeiten, die sich auf dieser Webseite nur bedingt vermitteln lassen.«

Projekt

Salt Ponds

Schärfe

Die Schärfe, bzw. die gezielt gesetzte Unschärfe ist das vorrangige Qualitätsmerkmal in der Fotografie. Sie erschießt die Tiefe des Raums und lenkt den Blick des Betrachters auf die Schlüsselelemente des Bildes.

Detail

Das Gesamtbild vermittelt den Kontext und die Zusammenhänge. Die Spannung aber entsteht in den Details: sie erlauben es, in die Tiefe hinabzusteigen und Neues zu entdecken, das zuvor nicht sichtbar war.

Abstraktion

Damit sich der Betrachter in der abstrahierten Fotografie zurechtfindet, braucht er einen kleinen Hinweis auf die Realität. Oder er lässt sich ein auf die Faszination der hochpräzise abgebildeten Rätsel.

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